Bei seiner Heimpremiere am Samstagabend kam der SC Horgen zu einem ungefährdeten 23:6 Sieg. Carouge war nicht mehr als der erwartete Sparringpartner.
Die Partie verlief von Beginn weg einseitig, kaum begonnen, lagen die Gäste hoffnungslos im Rückstand. Im ersten Spielabschnitt gelang den Horgner Wasserballern innerhalb von sechs Minuten acht Treffer. Praktisch bei jedem Angriff der Gastgeber zappelte der Ball danach im Netz der Genfer. Die ohne Maric und Leo Müller angetretenen Horgner, wurden zu keinem Zeitpunkt von Carouge ernsthaft gefordert. So plätscherte die Partie dahin und das Team vom Zürichsee erhöhte praktisch im Minuten-Takt das einstige Resultat. Beim Stand von 14:2 wurden die Seiten gewechselt. Auch in den letzten beiden Spielabschnitten dominierte Horgen das Geschehen nach Belieben. Erst, als die Gastgeber ihr Tempo deutlich verlangsamten, kam auch Carouge zu einigen Torchancen und zu drei Treffern im letzten Spielabschnitt. Beim Stand von 23:6 für die Zürcher, ertönte die von Carouge sehnlichst erwartete Schlusssirene. Bei den Einheimischen erzielten Kevin Müller, Oliver Fröhli und Petar Bjelajac zusammen 18 von den insgesamt 23 Horgner Treffern. Der Vizemeister hat nun bis zum 9. Mai Pause, bevor dann das Auswärtsspiel in Basel auf dem Programm steht.
SC Horgen-Carouge Natation 23:6 (8:1, 6:1, 4:1, 5:3)
Sportbad Käpfnach, Horgen, 29. April 2017
SR Bächtold/Garcia
Strafen: gegen Horgen 5, gegen Carouge 7
Horgen: Petricevic, Kevin Müller (6), Carballo (3), Miskovic, Fröhli (5), Caponio, Rek (1), Velikov (1), Bjelajac (7), Caleta, Ertopuz.
Carouge: Szegi, Fischer (1), Korte, Melet (1), Baertschi (1), Kusar (1), Katchamakov (1), Stojkaj, Santos, Minervini, Fuld, Velat, Soravia.