Mit einem auch in der Höhe verdienten 17:4 Heimsieg gegen Genève Natation, sicherte
sich der SC Horgen frühzeitig den Halbfinal-Einzug gegen Schaffhausen. Wie bereits vor drei
Tagen in Genf, war die Partie bereits in der Halbzeit entschieden. Horgen konnte den
besseren Start für sich verbuchen, Genf lag bereits nach fünf Minuten mit 0:4 im
Hintertreffen. Horgens Trainer Kieloch setzte von Anfang an auf seine jungen Spieler, welche
ihre Chance wahrnehmen und sich mehrfach in die Torschützenliste eintragen liessen. Nach
dem definitiven Ausschluss von Genfs Spielmacher Emrick Ardisson, fehlte den Genfer ihr
Spielgestalter. Beim Seitenwechsel lagen die Gastgeber vom Zürichsee bereits mit 8:3 Toren
in Führung. In den beiden letzten Spielabschnitten gab Horgen seinen komfortablen
Vorsprung nicht mehr aus den Händen und beendete die Partie mit dem Schlussresultat von
17:4. Damit sicherten sich die Zürcher in der «Best of three» Serie frühzeitig den Halbfinal-
Einzug. Bereits am kommenden Donnerstag treffen sie auswärts auf den SC Schaffhausen.
Horgens Trainer Lukasz Kieloch zum Spiel: “ Zuerst ein grosses Kompliment an meine
Mannschaft, Horgen hat sehr gut gespielt, konzentriert in der Abwehr, mit viel Druck im
Angriff. Bei einer besseren Chancenauswertung hätten wir noch zehn Tore mehr geschossen.
Vor allem die Jungen Spieler machten ihre Sache sehr gut. Genf war kein schlechter oder
unmotivierter Gegner, wir konnten an diesem Abend unser Potential einfach optimal
abrufen. Dies macht uns sehr zuversichtlich für das erste Halbfinal-Spiel am kommenden
Donnerstag in Schaffhausen».
SC Horgen – Genève Natation 17:4 ( 4:0, 4:3, 4:0, 5:1)
Sportbad Käpfnach Horgen, 2. Juli 2022
SR Mikuska/Simon
Strafen gegen Horgen: 12, gegen Genf 13
Aufstellung Horgen: Petricevic, Geser, Manojlovic (4), Mlcoch, Osinski (3), Mathis (1),
Shkodra, Flückiger (1), Kieloch (2), Bjelajac (3), Bogdanovic (1), Herzog (2), Negro.
Aufstellung Genf: Favre, Barros, Torche, Damien Montoya, Miquel Montoya (3), Haldi,
Scholten, Ardison, Marconi (1), Maisuradze, Gröbli.