Bild: Mara Cvijetic (Horgen, links) gegen Valerie Monney (Zug/Aegeri) (Vedran Galijas / JustPictures.ch)
Die Horgnerinnen müssen zum Auftakt gegen die Spielgemeinschaft Zug/Aegeri einen Punkt abgeben. Horgen, der diese Saison ohne den zurückgetretenen Vesselina Velikova und Carina Carballo spielt, startete konzentriert ins Spiel und konnte sich in der Pause 5 zu 3 in Führung bringen.
Danach kam die Reaktion der Zugerinnen, die mehrere Einzelfehler für sich nutzten. Der Gegner konnte mit einer organisierten Spielweise überraschen und erreichte das Unentschieden. Jessica Harpham, die während der Pause für Horgen ins Tor wechselte, konnte mehrmals die Situation retten und hielt sogar einen Fünfmeter 40 Sekunden vor dem Spielende. Danach folgte ein Finale in Hitchcock-Art. 25 Sekunden vor dem Spielende brachte Katarina Klapez Horgen 8 zu 7 in Führung.
Zug/Aegeri machte es wie im Eishockey vor. Zuger Torhüterin Fabienne Volken ging mit ihrer Mannschaft in Angriff und nutzte ihre Chance, um das Spiel in den letzten 5 Sekunden auszugleichen.
Die positive Note ist die Leistung der jungen Spielerinnen wie Torhüterin Melanie Raveglia und Nina Mikulic, und das Comeback von Barbara Moor, die im Center wichtige Austellungen erkämpfen konnte.
SC Zug / SCF Aegeri Women – SC Horgen Women 8 – 8 (1-2, 2-3, 3-1, 2-2)
Tore SC Zug / SCF Aegeri Women: Nussbaumer Amy (1), Monney Valerie (1), Volken Fabienne (1), Hug Sophia (3), Schildknecht Nadia (2)
Tore SC Horgen Women: Forleo Selina (3), Klapez Katarina (3), Nagy Anikó (1), Brupbacher Anne (1)